Den kritischen Umgang mit dem Medium Internet sollen Lehrer den Schülern im Unterricht vermitteln – neben den fachlichen Inhalten. Digitale Medienkompetenz heißt das Stichwort. Dabei fühlen sich die meisten Lehrer selbst gar nicht kompetent genug. Auch Lehrer müssen im riesigen Informationsmeer im Internet schwimmen lernen und dürfen nicht in der Informationsflut untergehen. Unterricht mit aktuellen Materialien, der nebenbei noch Medienkompetenz vermitteln soll, verlangt viel von ihnen ab. Wie erlangt man als Lehrer digitale Medienkompetenz?
Erste Ideen
Regelmäßige Fortbildungen wären eine Idee. Finden diese allerdings nachmittags oder am Wochenende statt, bedeutet das wiederum zusätzlicher Aufwand und kommt damit für die meisten Lehrer nicht in Frage. Es müsste also einen Ansprechpartner vor Ort in der Schule geben, eine Art digitalen Medienexperten. Vielleicht kommt dieser einmal pro Woche an einem bestimmten Tag oder zu den Dienstbesprechungen und Konferenzen und bringt hier in einem „Weekly StandUp“ die Lehrer auf den neuesten Stand der Dinge. Alle Infos müsste es dann auch auf einer zentralen Plattform geben, die für alle Lehrer zugänglich und leicht zu finden und zu überschauen ist. Oder wäre es besser, wenn der „Weekly Standup“ per Newsletter in den Mailpostkasten geflattert kommt?
Deine RedakteurIna 🙋♀️
1 thought on “Digitale Informationsbeschaffung #1: Digitale Medienkompetenz auch für Lehrer”
Comments are closed.